Die Einsatzkräfte der Polizei, der Rettungs- und Hilfsdienste und der Bundeswehr haben seit Sonntagnachmittag keine weiteren Toten im Katastrophengebiet in Rheinbach, Swisttal und Euskirchen gefunden. Damit bleibt die Zahl der zwei Toten in Köln, der 26 Toten im Kreis Euskirchen und der neun Toten im Rhein-Sieg-Kreis aktuell bestehen. Die Suche nach Vermissten gehe aber weiter. “Hierfür begehen Polizeikräfte gemeinsam mit dem Rettungsdienst und Statikern nicht einsturzgefährdete Gebäude und suchen nach Opfern”, so die Polizei.
Eine Vielzahl der Vermisstenfälle habe sich aber mittlerweile geklärt. “Mehr als 700 als vermisst gemeldete Menschen haben die Ermittler mittlerweile telefonisch erreicht. Aktuell sind weiterhin etwa 130 Personen aus dem Raum Bonn/Rhein-Sieg-Kreis (88) und dem Kreis Euskirchen (39) als vermisst erfasst”, so die Polizei am frühen Montagabend.
Zugenommen habe dagegen der die Zahl der Einsätze gegen Plünderer. Über 500 Polizisten seien im Einsatz, um das “Hab und Gut der von der Naturkatastrophe getroffenen Menschen zu schützen”.
Quelle: GENERAL ANZEIGER BONN
Foto: Ralf Klodt
Das Foto zeigt die Ortschaft Heimerzheim in meiner Heimatgemeinde Swisttal!